Wieder ist ein Jahr vergangen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wieder ist ein Jahr vergangen. Wichtige Ereignisse und viel Arbeit liegen hinter uns. Über unsere Veranstaltungen haben wir hier in der Waldpost ausführlich berichtet und für 2020 haben wir folgende Veranstaltungen geplant:

  • Hauptversammlung: Fr. 07.03.
  • 21. Flohmarkt Sa. 09.05 oder 16.05.
  • Bouleturnier Sa. 16.05 oder 09.05.
  • Sommerfest Fr. 12.06.- Di 16.06
  • Busausflug Sa. 12.09.
  • Martinsumzug Di 11.11.
  • Weihnachtsmarkt Sa 29.11. (noch mit Fragezeichen)
  • BVO Frühschoppen SonntagsmatineeSo. 06.12.
  • Altpapiersammlung jeden 1. Mittwoch im Monat (wenn kein Feiertag ist)
  • IGO Frühschoppen: Jeden 1. Sonntag im Monat in der Weißen Rose

Ich würde mich sehr freuen wenn wir Sie bei diesen Veranstaltungen begrüßen dürften  und wir auch mit ihnen über unsere Arbeit im Stadtteil diskutieren  könnten.

Einladen möchte ich sie zum 3. Oberreuter Weihnachtsmarkt am 30. November auf dem Julius Leber Platz. Die Oberreuter Vereine und Institutionen haben hierfür vieles vorbereitet. Am 01. Dezember 10:30 Uhr findet dann unsere Sonntagsmatinee, in der Weißen Rose statt. Hier werden wir im Rahmen einer kleinen, gemütlichen Weihnachtsfeier die Einnahmen unserer Altpapiersammlung an unsere Vereine, Schulen und Kindergärten im Stadtteil spenden. Für Speis und Trank wird gesorgt sein. Auch der Nikolaus wird uns wieder besuchen und für die musikalische Unterhaltung ist in diesem Jahr Ronny Reck zuständig. Die Altpapiersammlung werden wir auch im Jahr 2020 durchführen. Wir konnten auch für das kommende Jahr den Vertrag mit dem Entsorger verlängern und haben auch mit dem Zentral Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe eine Vereinbarung treffen können. Leider werfen noch immer viele Oberreuter ihr Altpapier in die Wertstofftonne und legen es nicht mehr jeden 1. Mittwoch im Monat an den Straßenrand. Somit geht uns bzw. unseren Vereinen viel Geld verloren.

Das Stadtteilentwicklungskonzept (STEK) kommt nun langsam in die Projekt Phase. Das heißt es sind viele Projekte entstanden, die in Projektgruppen konkretisiert werden müssen. Hier einige Projekte:

  • Gemeinschaftsgarten
  • Sportangebote
  • Überdachter Treffpunkte für Jugendliche
  • Online Plattform – Information, Austausch, Imageaufbau
  • Bücherschrank
  • Grünstreifen erblühen lassenFood-Sharing
  • Kulturinitiative (Kulturtreff)

Für weitere Bürgerprojekte gibt es interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Gründung einer Projektgruppe erscheint möglich:

 

  • Café oder Eisdiele im Zentrum
  • Offene Treffpunkte für alle
  • Sportfest und/oder Sportnacht
  • Grillplatz
  • Nachbarschaftsfeste & -picknick
  • Streuobstwiese
  • Offener Mittagstisch
  • Bildungsinitiative für Umwelt, Gesellschaft, Bildung, Kultur
  • Nachbarschaftshilfe

Wie sie sicherlich bemerkt haben sind einige Projekte „nice to have“ aber leider völlig unrealistisch. Auch sind uns wichtige Projekte bereits von städtischer Seite gestrichen worden wie zum Beispiel die Benutzung der alten Imkerei für Jugendliche, eine Unterstützung bei der Suche nach einer Liegenschaft in Oberreut für unseren Kinderarzt oder die Sanierung der Bolzplätze, die uns eigentlich über den Gemeinderat schon zugesichert wurde aber nun doch nicht realisiert wird. Beim Bücherschrank würden Kosten von ca. 8500 € auf uns zukommen. Ganz abgesehen, dass der Bürgerverein die Verkehrssicherungspflicht nicht übernehmen wird. Bei der notwendigen Erhöhung der Stromkapazität beim Julius Leber Platz für den Weihnachtsmarkt würden weitere Kosten von ca. 2000 € zukommen. So haben wir Oberreuter es uns nicht vorgestellt. Wir hatten bei diesen Projekten auf mehr städtische Unterstützung gehofft

Wenigsten konnten wir bei unseren Gesprächen mit den Fraktionen der CDU, SPD, Grüne und in einem Gespräch mit Oberbürgermeister Mentrup eine Planungssicherheit von 2 Jahren für den Jugendgarten erreichen und wir werden an den weiteren Planungen beim Flächennutzungsplan beteiligt.

Für die Kurzparkplätze an der Wilhelm Leuschner Str. konnte eine Verlängerung der Parkdauer erreichen so dass die Bürger die mit dem Auto zu den Geschäften wie Friseur oder Backstube kommen etwas mehr Zeit haben.

Sorgen bereitet uns schon jetzt der geplante Neubau der Anne Frank Schule.

Nachdem in den nächsten Jahren mit dem geplanten Schulneubau grundlegende Veränderungen auf dem Gelände der Anne-Frank-Schule vorgesehen sind, haben wir BM Lenz, das Gartenbauamt, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaf und das Schul- und Sportamt angeschrieben um verschiedene Aspekt frühzeitig in die Planungsüberlegungen mit aufzunehmen. Die räumlichen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, damit zukünftig die dortige Sportflächen nach dem täglichen Schulbetrieb, an Wochenenden und in den Ferien offen zugänglich gemacht werden können.

  1. Trennung des Schulhofs von der Sportfläche durch einen Zaun, der während der Unterrichtszeit geöffnet werden kann.
  2. Barrierefreier Zugang zur Sportfläche für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren nach dem täglichen Schulbetrieb, an Wochenenden und in den Ferien.
  3. Beibehaltung des Standorts der Sportflächen im Osten des Schulgeländes am Grünzug „Schmallen“ (Eine Verlagerung der Sportfläche auf die Westseite -dem jetzigen Standort des Schulgebäudes- würde zwangsläufig zu einer starken Lärmbelastung der dortigen Anwohner führen).
  4. Überdachte Fahrradständer in ausreichender Anzahl an den Eingängen der Nord- und Südseite.
  5. Einplanung eines zweiten Ballspielfeldes (Der bestehende DFB-Bolzplatz deckt den Bedarf nicht).
  6. Ein Flächenangebot auch für folgende Sportarten:
  • Beachvolleyball
  • Tischtennis
  • Calisthenics
  1. Bedarfsbeleuchtung (bis 20 Uhr), damit die Anlage auch in der dunkleren Jahreszeit genutzt werden kann. Durch die höhere Nutzung wäre auch größere soziale Kontrolle gewährleistet.
  2. Nord-Süd-Ausrichtung der Ballspielfelder zur Verringerung der Beeinträchtigung durch Sonneneinstrahlung.
  3. Einbeziehung des Geländes des heutigen Spielplatzes in der Bernhard-Lichtenberg-Straße für die Sportfläche, falls räumlich erforderlich.

 

Wir hoffen auf Unterstützung der Stadt damit möglichst viele Punkte realisiert werden können.

Mein Dank richtet sich an alle, die uns bei unserer Arbeit im BVO unterstützt haben. Dies gilt insbesondere für meine Vorstandskolleginnen und -kollegen, die neben ihren Pflichten in Beruf und Familie noch Zeit für diese ehrenamtliche Arbeit finden.

  • Dank an Johannes Stober für die Organisation des Flohmarktes.
  • An Christa und Rolf Kies für die Organisation des Bus Ausfluges und das unübertreffliche Picknick
  • An Manuel Cortes und Engelbert Schätzle, für die Organisation des Bouleturniers.

Besonders bedanken möchte ich mich bei den vielen fleißigen Hände, die uns     außerhalb des Vorstandes bei den Veranstaltungen unterstützen. Sie leisten die   Arbeit im Hintergrund die keiner sieht aber jeder bemerkt, wenn diese Arbeit nicht gemacht wird.

Ihnen, liebe Mitglieder, Freunde und Gönner des Bürgervereins Oberreut, wünsche ich einen besinnlichen Jahresausklang und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2020.

 

Klaus Schaarschmidt

Vorsitzender

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