Nach der Schließung der Kitas im Frühjahr, konnten im Sommer endlich wieder alle Kinder in die Kita kommen, wenn auch unter veränderten Bedingungen. Anstatt im offenen Haus spielen und lernen die Kinder nun in festen Gruppen. Der Garten ist in verschiedene Bereiche unterteilt. Damit alle in den Genuss von Klettergerüst und Schaukel kommen können, werden die Bereiche monatlich gewechselt.
Singen und Bewegungsspiele finden im Hof statt und die Eltern nehmen sich beim Betreten der Kita eine von zwei Eintrittskarten pro Gruppe, damit nicht zu viele Eltern gleichzeitig im Flur sind. Hygieneregeln, Abstandsgebot und Maskenpflicht ……nur einige neue Worte, die auch die Kinder nun häufig mitbekommen.
Und wer war nochmal dieses komische „Corona“?
Ganz schön viel, was Kinder, Eltern und auch uns Fachkräfte in diesem Jahr an Veränderungen und Belastungen beschäftigt. Umso schöner zu sehen, dass die Kinder gut im neuen Alltag angekommen sind. Es wird nach Kräften gespielt, gelernt, gebaut, gemalt, konstruiert, gelesen und das Zusammensein in der Gruppe genossen.
Sehr erfreulich ist auch, dass das Sprach-Kita-Projekt des Bundes, das eigentlich dieses Jahr auslaufen sollte, für zwei weitere Jahre verlängert wurde. Das bedeutet weiterhin eine zusätzliche Fachkraft mit 50%, die die Kolleg*innen in der Anwendung der Alltagsintegrierten Sprachbildung unterstützt.
Wir sind gespannt, was die nächsten Monate bringen.
In jedem Fall an dieser Stelle ein Dankeschön an alle Kinder, Familien, Kollegen und Kolleginnen der Kita Bonhoefferstrasse, die mit Wertschätzung und Toleranz diesen schwierigen Weg miteinander gehen.
Gabriele Luz – Kita Bonhoefferstrasse