Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
leider ist mir bei der letzten Ausgabe der Waldpost ein Fehler bei den BVO Terminen unterlaufen bzw. waren noch nicht alle Termine fest vereinbart. Hier nochmals die endgültigen Termine
- Hauptversammlung, Fr. 13.03.
- 26. Flohmarkt, Sa. 09.05
- 21. Bouleturnier, Sa. 16.05
- 52. Sommerfest, Fr. 12.06.- Di 16.06
- Busausflug, Sa. 12.09.
- Martinsumzug, Di 11.11.
- Weihnachtsmarkt, Sa 29.11. (noch mit Fragezeichen)
- BVO Frühschoppen Sonntagsmatinee, So. 06.12.
- Altpapiersammlung, jeden 1. Mittwoch im Monat (Wenn kein Feiertag ist)
- IGO Frühschoppen, Jeden 1. Sonntag im Monat in der Weißen Rose
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir sie bei diesen Veranstaltungen begrüßen könnten und mit ihnen über unsere Arbeit im Stadtteil diskutieren könnten.
Am 30. November hatten wir unseren kleinen, aber feinen 4. Oberreuter Weihnachtsmarkt bei gutem Wetter durchgeführt. 10 Vereine hatten sich bei dieser Oberreuter Veranstaltung, mit unterschiedlichen Angeboten, beteiligt. So wurde die Veranstaltung ein fröhliches aber auch ein besinnliches Fest. Mit dem Besuch waren wir zufrieden, hätte aber besser sein können. Leider haben doch viele Oberreuter den Besuch des Karlsruhe Weihnachtsmarkes vorgezogen. Ob wir im Jahr 2020 den 5. Weihnachtsmarkt durchführen werden wir in der IGO entscheiden
Am 1. Dezember dann schon die traditionelle Weihnachtsmatinee. Zwei Veranstaltungen in 2 Tagen zu organisieren und durchzuführen das brachte den Bürgerverein an seine Leistungsgrenzen. Man darf nicht vergessen, dass wir alle ehrenamtlich neben unseren beruflichen Arbeiten tätig sind. Als Attraktion konnten wir die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland gewinnen. Mit ihrem Auftritt begeisterten sie unsere Besucher. Für die musikalische Unterhaltung sorgte wieder Ronny Reck. Erst weihnachtlich danach mit guter Unterhaltung brachte er Stimmung in den Saal.
Der Saal wurde mit Christbaum und Tischdekoration geschmückt, in dem sich unsere zahlreichen Besucher wohlfühlen konnten. Unterstützt wurden wir dabei von EDEKA Holzer, der unsere Gäste mit Begrüßungssekt versorgt hatte.
Leider musste unser Nikolaus, Jürgen Kemm aus gesundheitlichen Gründen absagen. Wir wünschen Jürgen alles Gute und eine baldige Genesung.
Die Spenden, die wir aus der Altpapiersammlung erwirtschaftet haben, wurden aber trotzdem verteilt, mein Kassier, Michael Bilger, sprang kurzfristig als „Nikolaus ohne Bart“ ein und verteilte die Spenden an insgesamt 30 Vereine.
Aber auch für unsere Kleinen hatte der Nikolaus, dieses Mal mein Stellvertreter Johannes Stober, eine Überraschung dabei, die sehr gerne angenommen wurde.
Ein kleines Dankeschön erhielten: Rolf und Christa Kies für die Unterstützung beim BVO-Busausflug, Herr Altstadtrat Manuel Cortes, und Herr Engelbert Schätzle mit Frau für die Ausrichtung des Bouleturniers, sowie Johannes Stober und Angelika Greiner für die Organisation und Ausrichtung des Platzflohmarktes. Herr Werner Blödt unser Redakteur der Oberreuter Waldpost und auch Hausfotograf bei allen BVO-Veranstaltungen.
Bedankt haben wir uns auch bei unseren zuverlässigen Helferinnen und Helfer, die immer da waren und mitgeholfen haben, wenn es nötig wurde.
Aus der Küche gab es diesmal Fleischkäse mit Kartoffelsalat, was wieder gut in Anspruch genommen wurde und an unserer Kuchentheke kam auch fast keiner vorbei, um süße Stückchen mitzunehmen.
Leider musste ich bei der Veranstaltung ein Thema ansprechen, das uns Oberreuter immer wieder ärgert. Es geht um die sehr schlechte Darstellung der Presse über unseren Stadtteil. Jetzt wurde von der Stadt eine Untersuchung aller Karlsruher Stadtteile im Auftrag gegeben. Ein gefundenes Fressen für die Presse, bei der wir Oberreuter in Punkto Sicherheit und Sauberkeit sehr schlecht abgeschnitten haben. Was die Sauberkeit betrifft stimme ich der Auswertung voll zu. Was jedoch das Thema Sicherheit angeht möchte ich einiges Feststellen:
Wir sind ein Stadtteil mit über 10.000 Bewohnern. An der Umfrage haben 116 Oberreuter teilgenommen und davon fühlen sich 14% unwohl in unserem Stadtteil. Kurze Statistik. Es haben sich 1,2 % der Oberreuter beteiligt, davon sind 14% unzufrieden – also 16 Personen von über 10.000 Einwohnern. So eine Auswertung durch den Heidelberger Professor ist also völlig unseriös und entspricht in keiner Weise den Tatsachen. Die Presse konnte aber mal wieder über Oberreut negativ berichten. Den 16 Personen schlage ich vor doch aus Oberreut wegzuziehen, vielleicht nach Rüppurr, denn die haben uns besonders schlecht bewertet obwohl die Kriminalstatistik was anderes aussagt. Da steht Rüppurr nämlich in der Anzahl der Straftaten weit über Oberreut.
Wir werden das so nicht hinnehmen. Da traf es sich gut, dass sich nun einige Pädagogik Studenten aus Stuttgart (also unabhängig und ohne Vorurteile) der Sache angenommen haben und nun eine eigene Untersuchung für Oberreut gestartet haben. Warten wir diese Auswertung ab. Ich bin überzeugt es wird sich ein ganz anderes Bild ergeben.
Ihr Klaus Schaarschmidt
Vorsitzender